Der Gaffel-Topsegelschoner J.R. TOLKIEN Mit der J.R. TOLKIEN erwartet Sie ein luxuriöser Gaffel-Topsegelschoner von 42 Metern Länge. Tolkien ist der Familienname folgender Personen: Christopher Tolkien (* 1924), britischer Mediävist, Sohn von J. Tolkien; Edith Tolkien (1889–1971.
Tolle Angebote bei eBay für Tolkien. Sicher einkaufen. Dec 10, 2014 - 2017 gibt's für Tolkien-Fans Einiges zu feiern: 80 Jahre Hobbit, 40 Jahre Silmarillion und - vor allen Dingen - 125 Jahre Tolkien. Hier erfahrt ihr alles, was ihr über Tolkien wissen solltet.
Es war der Urknall für ein ganzes Universum. Ein Paralleluniversum, das immer weiter wächst, in immer neue Dimensionen vorstößt. Auf Tolkiens Kritzelei folgten viele Abende, an denen er seinen Kindern die Geschichte des gemütlichen, und doch aberteuerlustigen Bilbo erzählte und dabei das Wesen dieses einen und das der Hobbits im Allgemeinen ergründete.
Und so kam es, dass eine gute Weile später, genau genommen am 21. September 1937, 'Der kleine Hobbit' erschien. Ein Kinderbuch, und zwar ein sehr gelungenes. Wenn wir ehrlich sind, wäre es inzwischen vielleicht trotzdem in der Versenkung verschwunden - wenn da nicht die Welt wäre, in der es spielt.
Denn Tolkien schrieb nicht einfach nur dieses eine Kinderbuch und später den 'Herrn der Ringe', er breitete einen kompletten von ihm erschaffenen Kosmos, Mittelerde, vor seinen Lesern aus - und begründete damit das Fantasy-Genre. Die Geburtsstunde des Fantasy-Genres. Wer heute mit angeklebten Ohrenspitzen auf einem Live-Rollenspiel als Elfe durch den Wald läuft oder online einen Orc in 'World of Warcraft' spielt, kann sich in gewisser Weise bei Tolkien für seine Pioniertat bedanken. Mittelerde begleitete Tolkien von seiner Jugend an, sein gesamtes Leben lang feilte er an dieser Welt. So konnte sie gewaltige Ausmaße annehmen, mit einem Schöpfungsmythos, alten Mythen und seitenlangen Stammbäumen. Dabei mischte er eigene Ideen mit alten Quellen - so stammen etwa die Namen der Zwergentruppe im 'Hobbit' direkt aus der nordischen Sagensammlung 'Edda'.
Heute würde man den Sprachforscher, der bisweilen elfische Gedichte rezitierte, wahrscheinlich einen Nerd nennen. Gleichzeitig lief es aber auch anders herum, Tolkien pflanzte einiges von seinem Leben in den Boden von Mittelerde. Die gruseligen, gigantischen Spinnenwesen etwa - wie Kankra, die Frodo beinahe tötet -, sollen darauf zurückgehen, dass Tolkien als kleines Kind von einer Tarantel gestochen worden war.
Man könnte darüber streiten, ob es viel über Tolkien zu erzählen gibt oder eigentlich nur sehr wenig. Ende der Siebziger wunderte sich die 'Times', dass eine so faszinierende Biografie ('J.R.R. Tolkien' von Humphrey Carpenter) über Tolkien erschienen sei, wo der doch ein derart ruhiges Leben geführt hätte. Ruhig, aber offensichtlich nicht langweilig. Tatsächlich ließe sich sein Leben kurz zusammenfassen: Im Ersten Weltkrieg musste Tolkien, da hatte er gerade die Schule abgeschlossen, an die Front. Nach einer schweren Verwundung endete seine Zeit als Soldat.
Tolkien heiratete seine Jugendliebe, die er bereits als 16-Jähriger kennengelernt hatte, und zog mit ihr vier Kinder groß. Er entschied sich früh für eine Laufbahn an der Universität, lehrte in Leeds und später in Oxford. Auch nach seiner Pensionierung schrieb er weiter.
'Ein Stift ist für mich das gleiche wie der Schnabel für die Henne', sagte er einmal, wie die 'New York Times' in ihrem Nachruf auf Tolkien im September 1973 schrieb. Auf der anderen Seite muss man vielleicht nicht bloß 'Den kleinen Hobbit' und den 'Herrn der Ringe', sondern auch 'Das Silmarillion' und die weiteren, nach Tolkiens Tod veröffentlichten Werke und damit viele, viele Seiten lesen, um einen wirklich guten Eindruck von diesem Menschen zu gewinnen.
Denn er blieb Mittelerde treu, sogar bis über seinen Tod hinaus. Auf dem gemeinsamen Grabstein von J.R.R.
Tolkien und seiner Frau Edith, die knapp zwei Jahre vor ihm gestorben war, stehen nicht nur ihre Namen. Sondern auch die von Luthien und Beren, dem großen Liebespaar aus dem 'Silmarillion'. Seine Ehefrau, seine Jugendliebe, war Tolkiens Vorbild für Luthien (und damit auch für deren Ururenkelin Arwen), die Schönste unter den Elfen. Das ist dann doch nicht so eskapistisch, sondern sehr romantisch.
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