Neo Rauch ist ein Kunststar mit internationaler Strahlkraft. Die rätselhaften Bilderwelten des Leipziger Malers sind weltweit von Sammlern gefragt. Neo Rauch - Gefährten und Begleiter. 3403 likes 8 talking about this. Neo Rauch ist einer der weltweit erfolgreichsten deutschen Maler seiner.
Neo Rauch ist einer der weltweit erfolgreichsten deutschen Maler seiner Generation. Seine Bilder faszinieren durch ihren rätselhaften Realismus, die Figuren scheinen wie aus der Zeit gefallen. Schlafwandlerisch gehen sie ihren Tätigkeiten nach. Das, was der Maler auf der Leinwand zeigt, bewegt sich zwischen Traum, Phantasie und schwer greifbarer Wirklichkeit, zugänglich und eigenwillig zugleich. Nie ist das Bildgeschehen eindeutig oder konkret – und doch zieht es den Betrachter in seinen Bann. Im Mittelpunkt des Films steht Neo Rauch selbst: Erstmals seit Jahren spricht er vor der Kamera über seinen Zugang zur Kunst, seine Bilderwelten und die vom frühen Verlust seiner Eltern geprägte Vergangenheit. Filmemacherin Nicola Graef zeigt den Künstler bei der Arbeit im Atelier, beobachtet den kritischen Austausch mit seiner Frau, der Malerin Rosa Loy, und diskutiert mit internationalen Sammlern, Galeristen und Kunstliebhabern das Phänomen Neo Rauch.
Nicola Graef bei der inoffiziellen Filmpremiere in Hamburg 2017 Die erste reguläre Kinovorstellung und inoffizielle fand am 23. Februar 2017 in statt. Die Autorin und Regisseurin des Films Nicola Graef war anwesend und beantwortete nach der Filmvorstellung Fragen von -Geschäftsführer Matthias Elwardt und aus dem Publikum (Foto). Die offizielle Deutschland-Premiere fand einen Tag später im Beisein von Neo Rauch in statt.
Allgemeiner Starttermin in den deutschen Kinos war der 2. Handlung [| ] Der Film begleitet den international bekannten Maler von 2013 bis 2016. Er beginnt mit einer minutenlangen Eingangsszene in Rauchs in Leipzig, in der er allein eine mehrere Quadratmeter große durch den Raum zu tragen versucht. Dabei bleibt der Künstler zunächst hinter der sich bewegenden Leinwand verborgen, nur seine Füße sind zu sehen, und man hört seine Stimme. Er beklagt sich scherzhaft darüber, dass kein Assistent anwesend sei, um ihm zu helfen („Wo sind die 30 Assistenten. Irgendwas habe ich falsch gemacht“). Die Sequenz erscheint feinsinnig inszeniert wie ein szenischer, und wirkt durch den stolpernden und klagenden einerseits wie ein, andererseits mit der übergroßen, leeren Leinwand, die der Künstler als eine schwere Last zu seinem Arbeitsplatz zieht.
Die Autorin Nicola Graef berichtet aber, dass die Szene nicht geplant war, sondern zufällig entstanden sei. Sie habe an jenem Tag erst kurz vor Rauchs Auftritt den Kameramann angewiesen zu filmen, weil sie geahnt habe, dass der Künstler gleich mit einer Leinwand in den Raum kommen werde. Im Folgenden wird Rauch bei der Arbeit an dieser und anderen Leinwänden gezeigt. Mehrere Bilder entstehen, und gelegentlich spricht der Maler über den Entstehungsprozess. Langjährige Begleiter treten auf und werden interviewt, unter anderen Rauchs Ehefrau und sein Leipziger.
Außerdem zeigt der Film und von Rauchs Bildern unter anderem in,,, und. Galeristen und Privatsammler äußern sich anerkennend über sein Werk und seine Bedeutung, so der New Yorker Kunsthändler. Schließlich beschäftigt sich der Film eingehend mit Rauchs, insbesondere mit dem frühen Tod seiner Eltern, die wenige Wochen nach seiner Geburt bei einem ums Leben kamen. Das großformatige Bild „Stellwerk II“ (Öl auf Papier, 2015) wird gezeigt, und Rauch spricht offen über sein Schicksal als Waise.
Er zeigt Zeichnungen seines Vaters, dem er ein „sehr starkes Talent“ für Malerei bescheinigt. Der Film zeigt die Eröffnung der Ausstellung „Vater und Sohn“ mit Werken von Rauch und von seinem Vater in der im Mai 2016 in seiner Heimatstadt. Weblinks [| ] • Einzelnachweise [| ] • für Neo Rauch – Gefährten und Begleiter. • ↑ Andrea Hanna Hünniger: Neo Rauch. Herr der Ringe, Teil 17. In: Die Zeit.