Sep 25, 2017 - The Legend of the Ugly King auf mubi.com. Trailer, Filmkritiken und vieles mehr über The Legend of the Ugly King von Hüseyin Tabak. The Legend of the Ugly King. Die Legende vom hässlichen König. Regie Hüseyin Tabak. Deutschland, Österreich, 2017. Sie nannten ihn den hässlichen König! Mythos, brillanter Regisseur, Revolutionär, Mörder? Der kurdische Filmemacher Yilmaz Güney wurde zu über 100 Jahren Haft verurteilt. Aus dem Gefängnis heraus begann er seine erfolgreichsten Filme zu drehen. Nach 17 Jahren Gefangenschaft floh er und gewann 1982 die. Trailer zu Die Legende vom hässlichen König von Hüseyin Tabak. Mit Tarik Akan, Patrick Blossier. Hier Video abspielen.
Dokumentarfilm TR/F/Katar 2017 / 122´ OmU, DCP R: Hüseyin Tabak Mit: Costa Gavras, Michael Haneke, Tarık Akan u.v.a. Yilmaz Güney (1937–1984) ist die Jahrhundertfigur des türkischen Kinos. Vom gefeierten Schauspielstar wandelte er sich zum aktivistischen Filmemacher und dirigierte schließlich seine Filme aus dem Gefängnis. Der Deutsch-Kurde Hüseyin Tabak nähert sich einer faszinierenden Lebensgeschichte mit einem vielstimmigen Filmporträt, in dem Freunde und Familienmitglieder, (Ex-)Frauen und Filmschaffende die Legende des „hässlichen Königs“ Güney weitererzählen. Gast: Mehmet Aktaş.
(Heute Dienstag, 13. März 2018 bis Montag, 19. März 2018) Übersicht aller Nürnberger Kinos in denen '23. Filmfestival Türkei/Deutschland Nürnberg 2018: Die Legende vom hässlichen König' in der aktuellen Spielwoche läuft. Duch Klick auf den Kinonamen gelangst du direkt zum kompletten Programm des jeweiligen Kinos. Hier geht es direkt zum aktuellen Spielplan für alle. Im aktuellen Zeitraum ( - ) liegen leider keine Spielpläne für '23.
Filmfestival Türkei/Deutschland Nürnberg 2018: Die Legende vom hässlichen König' mehr vor.
Deutschland/Österreich 2017, Dokumentarfilm, 122 Min., Türkisch, Deutsch, Französisch, Kurdisch, Englisch mdtU, Regie: Hüseyin Tabak Der Regisseur Yilmaz Güney verbrachte während seiner Lebenszeit über siebzehn Jahre im Gefängnis – als politischer Häftling, aber auch aufgrund des Mordes an einem Richter. Wie konnten dennoch Filme wie »Yol« (1982) durch die Gitterstäbe auf die Leinwand gelangen? Hüseyin Tabak spricht mit Weggefährten, Freunden, Verwandten und Künstlern.
Mit Unterstützung der MSB (Verein zur Förderung ethnischer Minderheiten e. V., München) Das könnte Sie auch interessieren.
Sie nannten ihn den „hässlichen König“: Seinen wohl bekanntesten Film, YOL, produzierte der Regisseur Yılmaz Güney aus seiner Gefängniszelle heraus. 1982 wurde ebendieser mit der Goldenen Palme in Cannes prämiert und Güneys Werke zu Wegbereitern des kurdischen Kinos. Ein politisch polarisierender Ausnahmeregisseur, zu dem Hüseyin Tabak auf seiner filmischen Recherchereise nun facettenreiches Material zusammengetragen hat: Archivbilder, Filmausschnitte und Interviewsequenzen. „Wer ist Yılmaz Güney?“, steht auf einem abgefilmten Zettel zu lesen. Es ist eine von vielen Notizen, die über gekritzelte Linien und Pfeile miteinander verbunden sind. In seiner filmischen Recherche hat Hüseyin Tabak vielseitiges Material über den kurdischen Regisseur und Schauspieler zusammengetragen, der von seinen Fans neckisch „der hässliche König“ genannt wurde.
Insgesamt beinahe 13 Jahre verbrachte Yılmaz Güney in türkischen Gefängnissen, bis er 1981 nach Frankreich ins Exil floh: Mehrmals wurde er als „kommunistischer Agitator“ und Gegner des politischen Regimes inhaftiert und dann wegen Mordes an einem rechtsextremen Richter in einem zweifelhaft vollzogenen Prozess verurteilt. Seinen wohl bekanntesten Film, YOL, der 1982 überraschend mit der Goldenen Palme in Cannes prämiert wurde, produzierte er aus seiner Gefängniszelle heraus. Der Dokumentarfilm greift auf Ausschnitte aus Güneys Filmen zurück, die in ihrer inhaltlichen wie ästhetischen Neuartigkeit zu Wegbereitern des kurdischen Kinos wurden. Dazu webt Hüseyin Tabak Interviewsequenzen mit beruflichen Wegbegleiter/ innen, die von notgedrungen unkonventionellen Produktionsbedingungen erzählen und Güneys Abkehr vom Kino für eine Elite hin zu einem sozialkritischen Kino für alle reflektieren. Zwischen den Zeilen schimmert durch, was es an Widerstandskraft erfordert, eine politisch riskante Haltung zu wahren.